Eingereichte Projekte
Erweiterung Hochschule Lärchenplatz
Bildrechte/Copyright: Ariel Huber, Lausanne
Bauherrschaft
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Fellerstrasse 21
3003 Bern
Architektur und Bauleitung
Kim Strebel Architekten GmbH
Rain 18
5000 Aarau
Bauingenieurwesen
HKP Bauingenieure AG
Rütistrasse 6
5400 Baden
Landschaftsarchitektur
Tremp Landschaftsarchitekten GmbH
Klingenstrasse 44
8005 Zürich
Haustechnik
Ingenieurbüro IEM AG
Wangenstrasse 86a
3018 Bern
Fassadenplanung
Sutter + Weidner Fassadenplanung GmbH
Spitalstrasse 27
2502 Biel/Bienne
Bauphysik / Akustik
Prona AG
Collègegasse 9
2502 Biel/Bienne
Lichtplanung
LICHTPLAN GmbH
Auhaldenstrasse 16H
5300 Turgi
Lucet GmbH
Stauffacherstrasse 78
3014 Bern
Brandschutz
SafeT Swiss
GVB Services SA
Papiermühlestrasse 130
3063 Ittigen
Sanitärplanung
Schwimmbadplanung
Vadea AG
Lukasstrasse 30
9008 St. Gallen
Jahr der Fertigstellung
2024
Adresse
Alpenstrasse 16, 2532 Magglingen
Der Zugang erfolgt in natürlicher Weise über den Vorbereich des Gebäudes. Eine grosszügige Aussentreppe verbindet quer durch das Volumen das Niveau der Alpenstrasse mit dem rund ein Geschoss höher gelegenen Sportplatz Lärchenplatz. Durch diese öffentliche Durchwegung ist das Gebäude jederzeit auch von externem Publikum erlebbar und vermeidet so eine institutionelle Verschlossenheit.
Der Ausdruck des Gebäudes wird geprägt durch die regelmässig gegliederte Fassade des zweigeschossigen Holzkörpers, welcher über einem verglasten Sockelgeschoss auskragt. Das Volumen des Neubaus wird von zwei Höfen perforiert, welche attraktive Aussenbezüge und eine gute natürliche Belichtung ermöglichen.
Die unterschiedlichen Nutzungen des Gebäudes werden um die beiden Höfe und entlang den Fassaden angeordnet. Die geschossweise Funktionsanordnung erlaubt optimale betriebliche Abläufe. Die Sportphysiotherapie und die Sportmedizin befinden sich im Erdgeschoss. Im 1. Obergeschoss befindet sich die Leistungsdiagnose mit jeweils zweigeschossigen Hallen an den Stirnseiten des Gebäudes. Im 2. Obergeschoss sind die Büroräume angeordnet. Im Untergeschoss befindet sich neben Lager- und Technikräumen eine Laufbahn mit angegliedertem, flexibel nutzbarem Auditorium.
Das Gebäude wird grösstenteils in Massivbauweise erstellt. Die zweigeschossigen Hallen an den Stirnseiten werden in Holzbauweise errichtet und mit dem Massivbau verbunden. Durchgehende Geschossplatten und nichttragende Wände bieten langfristig eine grosse Flexibilität und tragen zu einer nachhaltigen Gebäudestruktur bei.
Eingehüllt mit einer vertikal geprägten Holzfassade, strukturieren die in regelmässigem Abstand angebrachten Lisenen das Volumen und vermitteln zwischen den grossräumigen Hallen und den kleinteiligeren Räumen. Das Baumaterial Holz verortet das Gebäude mit seiner Lage in einer Waldlichtung.
Holz und Beton in ihrer natürlichen Farbgebung dominieren die zurückhaltende Materialisierung im Innenraum. Zurück zur Übersicht