Eingereichte Projekte

Neubau Kirche NAK

01 Titelbild v2 02 Aussenaufnahme 03 Detail Aussen 04 Saal 05 Detail Saal

Bauherrschaft

Neuapostolische Kirche Schweiz, 8051 Zürich

Architektur

Lüscher Egli AG, 4900 Langenthal

Bauingenieurwesen

Bill Weyermann Partner AG, 3425 Koppigen

Elektroplanung

Bering AG, 4900 Langenthal

Elektroplanung

muribaer ag, 6233 Büron

Lichtplanung

Louis Poulsen Switzerland AG, 6004 Luzern

Lichtplanung

Regent AG, 3015 Bern

Bauphysik / Akustik

Jan Bril Acoustic Design & het geluidBuro, Utrecht

Bauphysik / Akustik

Grolimund+Partner AG, 3006 Bern

Haustechnik

Häusler Ingenieure AG, 4900 Langenthal

Architekturfotografie

Alexander Gempeler, Bern

Jahr der Fertigstellung

2023

Adresse

Talstrasse 26, 4900 Langenthal

Städtebau - Die Neuapostolische Kirche steht am Kreuzungspunkt Tal- und Schulhausstrasse. Entlang der Schulhausstrasse sind öffentliche Bauten situiert, während die Talstrasse als Zufahrtsstrasse ins Ortszentrum dient. Dementsprechend orientiert sich die Kirche mit ihrem Zugang zur Schulhausstrasse hin während das Hauptvolumen des Kirchensaals mit dem überhöhten Altarraum städtebaulich die Strassenecke besetzt.

Nutzung - Das Gebäude ist volumetrisch in drei Teile gegliedert. Das zweigeschossige Foyer verbindet die eigentlichen Kirchenräume mit dem Mehrzwecksaal im Erd- und den Schulräumen im Obergeschoss. Die Raumstrukturen gewähren diverse, flexible Nutzungsszenarien.

Partizipationsprozess - Neben den Fachplanern wurden die späteren Nutzer eng in die Projektausarbeitung eingebunden. Dies geschah einerseits durch Einsitz in der Baukommission, andererseits wurden wichtige Entscheidungen direkt auf Kirchgemeindeebene abgeholt - so wurde zum Beispiel über die Ausgestaltung des Altars abgestimmt.

Umgbung - Herausfordernd war hier die minimale Grundfläche in Einklang zu bringen mit der geforderten Parkierung und einer nachhaltigen Entwässerung. Der Einsatz eines einfachen Sechskantpflastersteins mit Kombi- und Trapezsteinen brachte hier eine kosteneffiziente, wertige Lösung. Die hohe Durchlässigkeits des Belags zusammen mit den als Grüninseln integrierten Sickermulden gewährleistet eine nachhaltige, ästhetisch ansprechende, Lösung.

Konstruktion und Material - Das Zweischalenmauerwerk erfüllt höchste Anforderungen an den geforderten Schallschutz und bietet gleichzeitig den idealen Untergrund für den Kalkzementputz. Innen wurde eine reduzierte, wertige Materialisierung angestrebt - ein fugenloser Zementspachtel, Einbauten in Eiche, partiell eingesetzte Tapeten sowie Akzentdetails in Messingfarbe ergeben ein stimmiges Gesamtbild. Zurück zur Übersicht