Eingereichte Projekte

Schwimmhalle Neufeld

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Architektur und Generalunternehmer

Armon Semadeni Architekten GmbH, Zürich

Bauherrschaft

Hochbau Stadt Bern, Bern

Baumanagement

Bauleitung GmbH, Biel

Bauingenieurwesen

dsp Ingenieure + Planer AG, Uster

Haustechnik

Meierhans + Partner AG, Schwerzenbach

Elektroplanung

IBG Engineering AG, Baar

Sanitärplanung

(31-41) Gemperle Kussmann GmbH, Basel
(41-53) RMB Engineering AG, Zürich

Landschaftsarchitektur

Hoffmann & Müller Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich

Badtechnik

Aquatransform GmbH, Gossau

Bauphysik / Akustik

Gartenmann Engineering AG, Zürich

Signaletik

HinderSchlatterFeuz Grafik, Zürich

Fassadenplanung

GKP fassadentechnik AG, Aadorf

Gastroplanung

axet gmbh, Embrach

Geologie + Hydrologie

Geotechnisches Institut AG, Bern

Tiefbau

BSB + Partner AG, Biberist

PV-Anlage

Energie Wasser Bern, Bern

Kultur / Kunst am Bau

BLESS Eine GmbH, Berlin – Paris

Jahr der Fertigstellung

2023

Adresse

Neubrückstrasse 133, 3012 Bern

Die neue Schwimmhalle Neufeld positioniert sich als öffentliches Gebäude entlang der städtebaulich wichtigen Erschliessungsachse Neubrückstrasse, ausgerichtet auf das sich in Entwicklung befindende Gebiet Vierer- und Mittelfeld. Die Tennisanlage wird klar zum Sportcluster Neufeld hin ausgerichtet. Diese klare Zweiseitigkeit der neuen Schwimmhalle und ihrer Freiraumanlage ordnet das städtebauliche Umfeld und konzentriert sowohl öffentliche wie halbprivate Nutzungen.

Die städtebaulich orientierte Zweiseitigkeit der Anlage prägt das architektonische Konzept der Schwimmhalle als Hauptgebäude mit integrierter Garderoben- und Tennisanlage im Nebengebäude. Zwei Dachstrukturen bilden je zu einer Stadtseite eine markante Silhouette und wiederspiegeln sowohl die Nutzung wie auch deren Öffentlichkeitsgrad und Bedeutung gegenüber dem Stadt- und Landschaftskörper.

Die Seite der Schwimmhalle wird dominiert von einer grossmassstäblich, architektonisch repräsentativ rhythmisierten Bogenstruktur, die Garderoben- und Tennisseite von einer kleinmassstäblichen, funktional anmutenden Plattenstruktur. Das architektonische Konzept erlaubt eine effiziente Zusammenfassung der jeweiligen Trag- und Raumstrukturen und verleiht dem Neubau eine klare konstruktive und räumliche Gliederung, so dass aus zwei Strukturen ein zusammenhängendes Bauwerk entsteht, welches seine architektonische Kraft nicht nur über eine ikonografische Erscheinung, sondern primär aus dem strukturellen und räumlichen Zusammenspiel unterschiedlicher Raumzonen erhält. Zurück zur Übersicht